Eine tragisch-komische Performance nach Charles Chaplin

Schwarzweiß

Eine Geschichte …

…um die junge Tänzerin Tereza, die plötzlich nicht mehr tanzen kann, und dem gealterten Clown Calvero, der es nicht mehr schafft, das Publikum zum Lachen zu bringen. Für beide bedeutet dies eine existentielle Bedrohung. Calvero ist ein Tramp, und man sieht ihm die Geldnot an, Tereza wurde gerade aus dem Krankenhaus entlassen und sieht in ihrem Leben keinen Sinn mehr. Nach einem zufälligen Zusammentreffen bleiben sie in ihrer Not zusammen.

Calvero versucht, sie von ihrem „Leiden“ zu heilen. Es entwickelt sich eine Freundschaft, und beide schaffen es – in einer anderen Variante als im Film – wieder auf die Bühne. Gezeigt wird eine Geschichte über das Künstlerdasein mit seinen Höhen und Tiefen: Über einen Beruf, der immer auch Berufung ist und dessen Verwirklichung Bedingungslosigkeit fordert. Über die Euphorie und die Selbstzweifel. Über das Glück des Theaters und die Existenzangst. Und über den Mut und die Kraft, die es braucht, um irgendwann ans Ziel zu kommen …

Das Stück …

… fand seine Inspiration in Chaplins Film „Rampenlicht“ (Original: „Limelight“) von 1952.

Unsere Adaption „Schwarzweiß“ erzählen wir mittels Tanz, Schauspiel und Akrobatik.

„Schwarzweiß“ hatte auf unserer Bühne, dem Spiel.Werk Ansbach, im Rahmen der Eröffnung im September 2017 Premiere und wurde zwölf Mal vor vollem Haus gespielt. Im Jahr 2018 wurde es wiederaufgenommen und war unter anderem in Schwäbisch Gmünd, Feuchtwangen sowie erneut im Spiel.Werk zu sehen.

Regie: Daniela Aue
Mit: Lukas Aue, Stephanie Roser
Kostüm: Verena von Zerboni
Musik: Bo Avenue u.a.